Neunkirchen, 23. September: Die Klima- und Energiemodellregion Schwarzatal bestehend aus 13 Mitgliedsgemeinden im Schwarzatal bewirbt sich bis zur Deadline am 25. Oktober mit einem ambitionierten 12 Punkte-Maßnahmenprogramm beim Klima- und Energiefonds um drei weitere Jahre Programmfortführung. Dies bedeutet eine Fortführung aller Initiativen rund um den Klimaschutz in der Region: keine Abhängigkeit mehr von teuren Erdölimporten, keine Angst mehr vor Gaskrisen – stattdessen saubere Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie aus der Region.

Finale Abstimmung
Am 23. September wurde der Maßnahmenentwurf mit der Steuerungsgruppe bestehend aus Neunkirchens Vize-Bgm. Johann Gansterer, Umweltstadträtin Stadtgemeinde Ternitz Daniela Mohr, LEADER-NÖ-Süd-Manager DI Martin Rohl, Mobilitätsmanagerin Industrieviertel DI Martina Sanz, ENU-Regionsleiter Industrieviertel DI Gerald Stradner, Obmann Christian Blazek und Manuela Mies vom Tourismusverband Semmering-Rax-Schneeberg final diskutiert und abgestimmt. Die bisherige Modellregionsmanagerin, Dr. Andrea Stickler, verändert sich beruflich und übergibt ihre verantwortungsvolle Aufgabe mit Ende Oktober an Mag. (FH) Katharina Fuchs. K. Fuchs: „Ich freue mich über die neue Aufgabe – es gilt gemeinsam Kräfte zu bündeln und Fahrt aufzunehmen, wenn wir die Pariser Klimaziele noch erreichen möchten! Ich sehe mich als Ansprechperson für die Gemeinden und BürgerInnen in Klimafragen und als Vernetzerin. Klima- und Energie-Modellregion zu sein bietet Zugang zu einem breiten Netzwerk sowie exklusiven Schulungen, Unterstützungen und Förderungen.“ Foto Credit: KEM-Schwarzatal; von links nach rechts: Eva Otepka, Johann Gansterer, Katharina Fuchs, Andrea Stickler, Daniela Mohr, Gerald Stradner, Manuela Mies, Martina Sanz, Christian Blazek