KEM Schwarzatal

Energiekonzept

Das Umsetzungskonzept der KEM Schwarzatal beruht auf dem Energiekonzept für die LEADER-Region NÖ-Süd, welches in den Jahren 2010 und 2011 durch den Energiepark Bruck/Leitha erstellt wurde. Den Auftrag dazu erteilte die LEADER-Region NÖ-Süd. Im Rahmen eines Festaktes am 31. März 2011 in Neunkirchen unterzeichneten alle 34 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister das Energieabkommen der Region und bekannten sich damit zur Unterstützung der, im Energiekonzept angeführten Umsetzungsmaßnahmen.

Aufbauend auf diesem Energiekonzept wurde die Klima- und Energie-Modellregion Nö-Süd eingereicht, welche dann Ende Oktober 2011 ihre Arbeit aufnahm und in dieser Form bis Ende Jänner 2016 bestand. Die KEM NÖ-Süd befand sich in 2 politischen Bezirken und war sowohl flächenmäßig als auch von der Anzahl der zu betreuenden Gemeinden (34 bzw. 33) vergleichsweise groß, um lückenlos betreut werden zu können. Ab 2016 wurde mit der neuerlichen Weiterführung der KEM die Region verkleinert – es folgte eine Konzentration auf 13 Gemeinden im Schwarzatal. Die Daten des Umsetzungskonzeptes stammen teilweise noch aus der Erhebung aus den Jahren 2011 und sind daher nicht mehr aktuell. In dieser Weiterführung IV, die ab 1. Juli 2022 begonnen hat, soll daher das Energiekonzept aus dem Jahr 2011 aktualisiert und damit eine wesentliche Arbeitsgrundlage für die Arbeit der KEM geschaffen werden.

Evaluierung der KEM-Schwarzatal und ihrer Leistungen: Erfolge und noch zu erklimmende Hürden
Im Zuge der Evaluierung des Energiekonzeptes soll auch spezifisch auf die Arbeit der KEM – ihre Arbeitsschwerpunkte, Methoden und ihre Wirksamkeit – eingegangen werden. Dadurch sollte konstruktives Feedback für die Arbeit der KEM gewonnen werden sowie weitere Schwerpunkte und Potentiale aufgezeigt werden.

Schaffen eines zentralen Orientierungsrahmens der KEM Arbeit inkl. Absenkpfade
Das aktualisierte Umsetzungskonzept soll letztlich auch nach Außen hin als zentraler Orientierungsrahmen der KEM Arbeit dienen. Im Zuge dessen sind auch die Erfassung von Absenkpfaden und sektor-spezifische CO2-Emissions-Reduktionen für die nächsten Jahre relevant. Dazu ist auch eine langfristige Perspektive wünschenswert – nicht nur bis zum Ende der Weiterführungsphase 2025, sondern darüber hinaus – bestenfalls bis zur Erreichung des Ziels der Klimaneutralität der Bundesregierung bis zum Jahr 2040.

Kommunikationsstrategie und Öffentlichkeitsarbeit
Das Umsetzungskonzept soll somit auch in die gegenwärtige Kommunikationsstrategie und Medienarbeit der KEM integriert werden. Ebenfalls sollen die wesentlichen Inhalte des Umsetzungskonzeptes auch in andere regionale Strategieprozesse einfließen – bspw. Kleinregionale Strategien, LEADER-Strategie, Tourismus-Strategie. Eingebunden werden GemeindevertreterInnen (Bgm., Vize-Bgm., Amtsleiter, Umwelt-Gemeinderäte, Energiebeauftragte), Klimabündnis-Schwarzatal bzw. Verantwortliche des e5-Teams, Vereine, Verbände, interessierte BürgerInnen, lokale Betriebe.

Das Energiekonzept aus 2011 können Sie hier downloaden.
(Achtung: Die Datei umfasst ca. 7MB!)