Fit für die Klimazukunft fühlen sich die Absolventinnen und Absolventen des Kommunalen Energie- und Umweltmanager-Lehrgangs, der im November nach vier Modulen in St. Pölten abgeschlossen wurde. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) gab den Teil-nehmerinnen und Teilnehmern das nötige inhaltliche und methodische Rüstzeug für eine noch verbesserte Arbeit in den Gemeinden mit. Mag. (FH) Katharina Fuchs, Modellregions-managerin der Klima- und Energiemodellregion Schwarzatal, hat die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.

Insgesamt sind es 22 Personen aus Gemeindepolitik, kommunaler Verwaltung sowie auch Energiebeauftragte aus ganz Niederösterreich, die sich über den erfolgreichen Abschluss des sechsten Lehrgangs zum Kommunalen Energie- und Umweltmanager freuen dürfen. „Dieses exklusive Ausbildungsprogramm setzt neue Impulse in den niederösterreichischen Gemein-den und ermöglicht es, auf aktuelle Entwicklungen zu reagieren, gemeinsam Lösungsmög-lichkeiten zu erarbeiten und sich untereinander verstärkt zu vernetzen“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

Know-how und Praxisbezug bei Ausbildung im Fokus
Bei dem viertägigen modularen Lehrgang der eNu erhielten die Teilnehmenden neben einer fundierten theoretischen Grundlage, auch Einblick in bereits umgesetzte Praxisbeispiele. „Neben der Fachexpertise, die bei dieser Ausbildung vermittelt wird, unterstützt die eNu die Absolventinnen und Absolventen auch vor Ort in der Gemeinde bei der Umsetzung konkreter Projekte, bei bewusstseinsbildenden Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit“, be-tont Herbert Greisberger, Geschäftsführer der eNu.

So wurde beim ersten Modul der Fokus auf Energieeffizienz und Erneuerbare Energie sowie auf die Klima- und Energieziele 2030 gesetzt. Beim zweiten Modul des Lehrgangs lernten die Teilnehmenden die Möglichkeiten kennen, die Biodiversität in der eigenen Gemeinde nach-haltig zu schützen, wo unter anderem das Schwammstadtprinzip erläutert wurde. Im dritten Modul stand Kommunale Gebäudesanierung auf der Agenda. Im letzten Modul wurden die Themen Elektromobilität, Fördermöglichkeiten und Bevölkerungsaktivierung behandelt.

Foto1 v.l.: Bereichsleiter eNu Martin Ruhrhofer, Katharina Fuchs, GF eNu Herbert Greisber-ger; Bildrechte: eNu

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