StudentInnen machen vielfältiges Umweltbildungsangebot sichtbar  

Der Einladung von Klima- und Energiemodellregionsmanagerin (KEM Schwarzatal) Katharina Fuchs folgten 30 StudentInnen der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien in Begleitung der Vize-Rektorin Dipl. Ing.in Elisabeth Hainfellner

Im Rathaus Ternitz wurden die Studierenden am 17. November von „Hausherrn“ Bgm. Rupert Dworak persönlich empfangen. So erfuhren Sie alle Details über die verschiedenen Initiativen der Stadtgemeinde in Sachen Klimaschutz wie z.B. die umgesetzten Maßnahmen im e5-Programm aber auch zum Stand des Photovoltaik-ausbaus im Gemeindegebiet. Die für das Schwarzatal zuständige Mobilitätsmanagerin des Industrieviertels, Dipl.in Martina Sanz und ihr für die Weltkulturerberegion Semmering-Rax tätiger Kollege Ferdinand Scheuer, BA von der NÖ.Regional GmbH lieferten spannende Einblicke in ihre Aufgabenfelder und sprachen über die besonderen Herausforderungen der Mobilitätswende.

Gemeinsam mit der KEM-Managerin Katarina Fuchs wurde final abgesteckt, welchen Input die TeilnehmerInnen für die Region erarbeiten werden. Geplant ist, das gesamte Klima- und Umweltbildungsangebot der 13 Mitgliedsgemeinden von Schwarzau im Gebirge bis Neunkirchen zu erheben und in einem Folder zielgruppen-gerecht abzubilden. Der Folder soll dann unter anderem an Schulen und Kindergärten verteilt werden. Außerdem soll der Folder die Information enthalten, wie man klimaneutral (per Bahn, Bus, zu-Fuß) zum jeweiligen Angebot an- und abreisen kann. Die Palette der buchbaren Angebote reicht vom Imkerei- oder Kräuterpädagogikkurs bis zu Führungen in der Kläranlage oder beispielsweise beim Kleinwasserkraftwerk. Die Ergebnisse werden dann auch über die jeweiligen Websites der Kleinregionen Schwarzatal und Weltkulturerbe Region Semmering-Rax abrufbar sein. Die
Zusammenarbeit ist für die KEM als auch für die StudentInnen eine WIN-WIN-Situation – frische Ideen von jungen Studentinnen und Studenten und praxisnahe Projektarbeit auf Seite der Studierenden.

Zum Abschluss bekamen die Studierenden eine Stadtführung durch Ing. Helmut Million. Besonderes Interesse galt dem Vorzeige-BürgerInnenbeteiligungsprojekt „Sonnenstadt Ternitz“, worüber der Stadtamtsdirektor a.D. beim Stadtspaziergang ausführlich berichten konnte.