Häuselbauer und Renovierer hatten am Donnerstag dem 23. Mai im Ternitzer Herrenhaus die Gelegenheit, die neuesten Tipps und Erkenntnisse zum Thema „Sanierung“ aus erster Hand zu erfahren. Dem Manager der Klima- und Energiemodellregion NÖ-Süd, Mag.(FH) Christian Wagner, Stadträtin Daniela Mohr und Umweltgemeinderat Thomas Zwazl ist es gelungen, Fachleute zu den Themen Althaussanierung, Neubau, Energieeinsparung und Förderungen nach Ternitz zu holen.Es ist damit zu rechnen, dass die Preise für fossile Energieträger (Öl, Gas, Kohle) sowie für Strom zukünftig weiter steigen werden. Dementsprechend wird heute bei der Planung von Neubauten auf einen möglichst geringen Heizenergiebedarf geachtet. Problematisch hingegen ist die Lage bei älteren Gebäuden, welche durchaus den 10-fachen Energieverbrauch eines guten Neubaus aufweisen können. Eine umfassende Sanierung zahlt sich nicht nur aus, weil ein privater Haushalt damit jährlich rund 2.500 Euro Heizkosten sparen kann, ein besserer Wärmeschutz bei Altbauten steigert auch den Wert der Immobilie und die Behaglichkeit des Wohnens.
Experten gaben umfassend Auskunft über Maßnahmen einer thermischen Sanierung und deren Fördermöglichkeiten. Die Teilnehmer der Veranstaltung konnten sich darüber hinaus vor Ort für eine kostenlose Beratung der Energieberatung NÖ anmelden.